Resilienz ist die Fähigkeit, auf wechselnde Anforderungen in verschiedensten Situationen flexibel zu reagieren. Resiliente Menschen können mit äußerem Druck umgehen und ihn abbauen, bevor daraus Stress wird. Schwierige Situationen werden bewältigt, ohne sich zu verbiegen, oder daran zu zerbrechen.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, dann lesen sie die verschiedenen Artikel, die ich dazu in den letzten Ausgaben des Braunschweiger Magazins Stadtglanz geschrieben habe. Oder Sie vereinbaren einen unverbindlichen Kennenlerntermin mit mir, dann können Sie und ich in einem persönlichen Gespräch erörtern, wo Sie bereits über resiliente Eigenschaften verfügen und wo eventuell noch Potentiale liegen.
Das Wort Resilienz kommt von lateinisch „resilire“, was zurückspringen oder abprallen bedeutet. Im Gegensatz dazu steht das Wort „stringere“, das anspannen meint und die Wurzel des englischen Wortes Stress ist. Resiliente Menschen verfügen über einen inneren Kompass, der ihnen dabei hilft, auch unter Belastung handlungsfähig zu bleiben und gestärkt daraus hervorzugehen.
Optimistische Menschen haben eine zuversichtliche und lebensbejahende Einstellung zum Leben. Ein Optimist sucht das Positive in der Welt und findet dafür dann auch Beweise. Das hebt die Stimmung und verleiht Mut, sein Leben aktiv zu gestalten. Rückschläge erleben Optimisten natürlich auch, werten sie jedoch als Ausnahme statt als Regel. Ein Optimist lässt den Kopf nicht hängen, sondern zieht seine Lehren.
Resiliente Menschen akzeptieren die Komplexität der Welt. Sie wollen nach ihren eigenen Vorstellungen glücklich werden und respektieren andere in ihrer Unterschiedlichkeit, sofern sie ihre eigenen Werte nicht verletzen.
Gewissermaßen tanzen resiliente Persönlichkeiten mit der Welt, in dem sie Kontakt aufnehmen und akzeptierend in Resonanz gehen. Das heißt zu führen, wo es möglich ist, und nachzugeben, wo es nötig ist. Sie suchen nach den Gemeinsamkeiten und agieren nach einer verbindenden Melodie, möglichst ohne sich dabei auf die Füße zu treten
Das Leben konfrontiert uns mit Herausforderungen. Daran können wir wenig ändern. Es gibt jedoch unterschiedliche Wege, wie wir diese bewerten und darauf reagieren. Das hat zur Folge, dass ein Ereignis den einen fast umhaut, während es den anderen nur ein Lächeln kostet.
Unsere Gefühle können uns motivieren oder ausbremsen.
Resiliente Menschen sind in der Lage, Freude zu genießen, aber auch Rückschläge und Niederlagen zu verkraften.
Vielfalt macht unser Leben bunt und abwechslungsreich! Dem können sich die meisten wohl anschließen. Ist mehr Vielfalt automatisch besser? Wann ist Vielfalt eine Bereicherung? Wann fängt Vielfalt an, zur Belastung zu werden? Wir lieben Abwechslung und Überraschungen, aber nur solange, wie wir nicht davon überwältigt oder überfordert werden.
Die Globalisierung bringt uns einen vielfältigen Warenaustausch, stellt in unserem Arbeitsalltag aber auch vor neue Herausforderungen. Wir brauchen eine Kultur der Vielfalt, um dem gewachsen zu sein.
Das Leben ist und bleibt einer Herausforderung. Shit happens – mal bist Du Taube, mal bist Du Denkmal. Vielfalt kann daher nur mit einer Toleranz gegenüber fremden Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten gelingen.
Populisten und Fanatiker machen es sich und ihren Anhängern einfach. Sie definieren ein Weltbild für alle und empfinden sich als Opfer der Vielfalt.